'Feuerkrieg Division': Wiener Rechtsextremer wieder auf freiem Fuß

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Der 21-Jährige wurde am 1. Juli am Wiener Landesgericht zu zwei Jahren teilbedingter Haft verurteilt.

, krimineller Vereinigung, Verhetzung und Aufforderung zur mit Strafe bedrohten Handlungen nicht rechtskräftigFreitagmittag Informationen der APA."Einem Enthaftungsantrag des Verteidigers wurde am 12. August Folge gegeben. Der junge Mann wurde gegen gelindere Mittel enthaftet", sagte Salzborn.

Bei einer Hausdurchsuchung im Mai 2023 waren bei dem Burschen aus Wien-Favoriten neben einschlägigem Propagandamaterial und NS-DevotionalienLaut Anklage rief er im bezeichnenderweise"Riot" genannten Netzwerk der"Feuerkrieg Division" von Dezember 2019 bis zum Februar 2020 in Chats zu Anschlägen gegen jüdische Personen und Einrichtungen, Moslems, anderen Minderheiten undin Europa auf, verbreitete Anleitungen zum Bombenbauen und Herstellen von Schusswaffen.

An einer anderen Stelle riet er:"Oder du mixt einfach Bleiche mit Ammoniak in einer Flasche, schüttelst es ein bisschen und wirfst es in eine Gruppe von Juden." Bei der Mischung wirdfreigesetzt. An einer anderen Stelle fantasierte der junge Mann, bald werde"die Zeit kommen", um"die Juden in die Schranken zu weisen".Ungeachtet seiner damit belegten antisemitischen Einstellung war der 21-Jährige im Rahmen eines mehrmonatigenin Wien-Leopoldstadt abgestellt.

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