Viel Aufsehen verursachte ein Brand in der Parkgarage unter dem Stift Klosterneuburg im April dieses Jahres. Verantwortlich dafür war ein 38-jähriger Lette, dem am Landesgericht Korneuburg wegen dieser der Prozess gemacht wurde. Der massive Feuerwehreinsatz an dem Tag und der Sachschaden bezifferten sich auf insgesamt 650.000 Euro.
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Das Spiel mit dem Feuer ist sprichwörtlich und zugleich auch eine Machtdemonstration. Auf letztere hatte es ein 38-jähriger Lette wohl abgesehen, als er am 15. April dieses Jahres in der Tiefgarage des Stifts Klosterneuburg einen dort abgestellten Einachswohnanhänger mit Tullner Kennzeichen in Brand setzte. Die Folgen waren aufgrund der massiven Hitze- und Rauchentwicklung, neben dem vollkommen zerstörten Anhänger, 19 weitere in Mitleidenschaft gezogene Fahrzeuge.
Da die Staatsanwaltschaft die Unterbringung in einem Forensisch-Therapeutischen Zentrum beantragte, war Hofmann letztendlich das Schlüsselelement des Prozesses, der trotz straffer Verhandlungsführung vier Stunden in Anspruch nahm. Hofmann zeichnete für die Schöffen ein Bild, der fast zwangsläufigen Eskalation – beginnend mit tristen Verhältnissen in jungen Jahren, die Alkohol und Gewalt in der Familie miteinschlossen.
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