Die Formel-1-Journalisten reagieren mit Unverständnis auf das Schweigen von Ferrari. Nun fordern die Teamchefs der Konkurrenz neue Kommunikationswege. Christian Horner betont: «Das gehört zu den Pflichten der Fahrer.»
Natürlich sind die Terminkalender der Formel-1-Stars gerade an den GP-Wochenenden vollgestopft mit Pflichtterminen. Doch das alleine erklärt nicht die immer knappere Zeit, die den Medienschaffenden für die Befragung der GP-Stars an der Strecke zur Verfügung steht. Gerade für die schreibende Zunft sind die Arbeitsbedingungen nicht einfacher geworden.
Dabei wird von allen Seiten behauptet, dass der Sport näher an die Fans heranrücken soll. Stattdessen wird gemauert – und wie man das am besten macht, zeigt derzeit Ferrari. Denn im Rennstall aus Maranello herrscht abgesehen von den FIA-Pflicht-Terminen und kargen Wortspenden für die TV-Kollegen offenbar ein generelles Rede-Verbot. Am Donnerstag gab es im Fahrerlager von Bahrain für die versammelte Medienschar von Ferrari kaum was zu hören.
Deutlichere Worte findet Christian Horner. Der Red Bull Racing-Teamchef sagt: «Die Formel 1 ist auch ein Mediengeschäft, und zu den Pflichten der Fahrer gehört es auch, mit den Fans in Kontakt zu treten. Das machen sie natürlich auch, indem sie mit den Medien sprechen. Was mich wirklich sauer macht, ist der Anblick eines Fahrers, der bei der Pressekonferenz unbeteiligt in sein Handy starrt. Ich finde, man sollte Handys in dieser Situation deshalb verbieten.
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