Angesichts der abnehmenden Inflationsgefahr hat die EZB nach der Zinswende vom Juni erstmals nachgelegt und die geldpolitischen Zügel weiter gelockert.
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Die Banken im Euroraum verfügen noch über rund drei Billionen Euro an Überschussliquidität, die sie bei der EZB parken. Mit der Zeit dürfte diese abnehmen, und die Banken könnten dazu übergehen, Geld verstärkt bei der EZB zu leihen. Der engere Zinskorridor soll der EZB dabei helfen, die Marktzinsen besser zu steuern.
Sinkende Energiepreise drückten die Inflationsrate im August auf 2,2 Prozent - den niedrigsten Stand seit gut drei Jahren. Die Fachleute der EZB gehen nun wie bereits in den Projektionen vom Juni davon aus, dass die Gesamtinflation im Euroraum in diesem Jahr bei 2,5 Prozent landen und 2025 auf 2,2 Prozent sinken wird. 2026 sollen es 1,9 Prozent sein, womit das Ziel der EZB von 2 Prozent unterschritten würde.
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