In Österreich sind 1,3 Mio. Menschen bzw. 15 Prozent der Bevölkerung armutsgefährdet, 201.000 Menschen (2,3 Prozent) können sich keinen europäischen Mindestlebensstandard leisten. Besonders betroffen sind Alleinerziehende und kinderreiche Familien, zeigt der am Dienstag präsentierte Sozialbericht des Sozialministeriums.
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Um Armut in Österreich zu verhindern, schlägt eine Gruppe von Experten von Wirtschaftsuni, Uni Wien, Wirtschaftsforschungsinstitut und der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt im Bericht garantierte Mindestlebensstandards für alle Menschen in Österreich vor, durch ein Grundrecht etwa auf Wohnen, Gesundheit oder Bildung.
Wichtig sei außerdem der gleiche Zugang zu sozialer Infrastruktur wie Bildung, Gesundheit und Wohnbau. Derzeit würden Kinder aus armutsbetroffenen Familien etwa Infrastruktur wie Kindergärten, Horte oder Ganztagsschulen deutlich seltener nutzen, obwohl gerade hier ein chancengleicher Zugang viel gegen die Vererbung von Armut bewirken könne.
Dafür stellte der Minister, der nach den Nationalratswahlen im Herbst fix aus der Regierung ausscheiden will, einen"5-Punkte Plan für künftige sozialpolitische Reformen" vor: So will er u.a. das bereits angekündigte Modell für eine Kindergrundsicherung ausarbeiten lassen. Die bestehenden Beihilfen, Zuschüsse und Steuerermäßigungen seien"kompliziert und zu wenig treffsicher".
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