Rodrigo Londoño sprach vor Gericht von »abscheulichsten Verbrechen« der Farc-Guerilla. Ins Gefängnis muss der frühere Rebellenführer trotzdem nicht.
Foto: Carlos Ortega / EPA, Rodrigo Londoño, Spitzname »Timoschenko«, hat vor Gericht die Verantwortung für mehr als 20.000 Entführungen übernommen. Im Namen der 13.
Die Tausenden Entführungen seien »das Ergebnis einer Politik, die zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen geführt hat«, sagte er weiter. Neben Londoño werden in Bogotá bis Donnerstag auch die Farc-Kommandanten Pablo Catatumbo, Julián Gallo, Pastor Alape, Milton Toncel, Rodrigo Granda und Jaime Alberto Parra angehört. Ihnen werden mehr als 21.000 Entführungen und weitere Straftaten zwischen 1990 und 2016 vorgeworfen.
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