Die Mitgliedstaaten ringen darum, ob sie von Hamas und Israel einen Waffenstillstand oder eine „humanitäre Pause“ wollen. Druckmittel haben sie nicht – im Gegensatz zu den USA, die sich sowohl in...
Die Mitgliedstaaten ringen darum, ob sie von Hamas und Israel einen Waffenstillstand oder eine „humanitäre Pause“ wollen. Druckmittel haben sie nicht – im Gegensatz zu den USA, die sich sowohl in Kairo als auch in Jerusalem Gehör verschaffen können.-Staaten sind uneinig darüber, wie sie auf die gegenwärtige Eskalation des Nahostkonflikts reagieren sollen. Beim Treffen der Außenminister der 27 am Montag in Luxemburg war die Spaltung in zwei Lager klar zu erkennen.
Einerseits gibt es Länder wie Deutschland, Österreich und Ungarn, die Israel das volle Recht zur Selbstverteidigung gegen dieund Verfolgung ihrer Terroristen zusprechen. Andererseits bestehen Staaten wie Spanien, Irland oder Belgien darauf, der israelischen Armee eine „humanitäre Pause“ abzuringen, damit mehr Hilfslieferungen in den Gazastreifen gelangen können. Dies lehnte aber die erste Gruppe um Deutschlands Außenministerinab.
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