Seat- und VW-Manager verhandeln seit Monaten mit EU-Vertretern über die Abschaffung von Sonderzöllen für in China gebaute Elektroautos. Die Zölle gefährden die Produktion und könnten zu massiven Arbeitsplatzverlusten führen. Seat-Chef Wayne Griffiths betont die Dringlichkeit der Situation und warnt vor dem Verlust der Marke Cupra, die für den spanischen Hersteller besonders wichtig ist.
Seit Monaten gibt es Verhandlungen von Seat - und VW- Managern mit EU-Vertretern. Durch die EU-Sonderzölle sei die Produktion in Gefahr.-Sonderzöllen für in China gebaute Fahrzeuge vor dem Wegfall von 1.500 europäischen Arbeitsplätzen. Seit Oktober erhebt die EU Zusatzzölle auf in China gefertigte Elektroautos - für das im chinesischenBei einem Verkaufspreis von 50.000 bis 60.
Die EU versteht ihre Zusatzzölle als Antwort auf wettbewerbsverzerrende Subventionen Chinas für seine Hersteller. Die Abgaben treffen allerdings neben den großen chinesischen E-Auto-Herstellern auch westliche Konzerne, die Modelle in China produzieren und von dort in die EU einführen.sind an der Seite chinesischer Hersteller gegen die Zölle vor Gericht gegangen. Solche Verfahren können allerdings Jahre dauern.
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