Im Zollstreit zwischen den USA und Mexiko scheint vorerst eine Lösung gefunden: US-Präsident Donald Trump setzt die angedrohten Importzölle einen Monat lang gleich wieder aus. Dafür schickt Mexiko 10.000 Soldaten an die Grenze zu den USA. Der Anlass, so Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum: der Kampf gegen den Drogenschmuggel.
Im Zollstreit zwischen den USA und Mexiko scheint vorerst eine Lösung gefunden: US-Präsident Donald Trump setzt die angedrohten Importzölle einen Monat lang gleich wieder aus. Dafür schickt Mexiko 10.000 Soldaten an die Grenze zu den USA. Der Anlass, so Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum: der Kampf gegen den Drogenschmuggel.
Dafür schickt Mexiko 10.000 Soldaten an die Grenze. Sie sollen den Drogenschmuggel in die USA unterbinden. Trump hatte sowohl Mexiko als auch Kanada und China mehrmals vorgeworfen, zu wenig zu tun. Er hatte den drei Staaten eine Frist bis zum 1. Februar gesetzt, den Schmuggel von Fentanyl und chemischen Vorläuferstoffen aus China über Mexiko und Kanada in die USA zu stoppen und illegal Einwandernde an den US-Grenzen abzuweisen.
Mexiko und die USA wollen nun die einmonatige Pause nutzen, um weitere Verhandlungen aufzunehmen, sagte Trump. Sheinbaum erklärte hierzu, die Gespräche zwischen beiden Seiten würden bereits am Montag beginnen und sich um Sicherheitsfragen und Handel drehen. Die USA hätten zudem mehr Einsatz dabei versprochen, den Zustrom hochexplosiver Waffen aus den USA nach Mexiko zu unterbinden.Trump nutzt Zölle als politische Waffe, um diverse Ziele zu erreichen.
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