EU-Kommission plant Paketgebühr für Online-Händler aus China

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Die EU-Kommission plant die Einführung einer Gebühr für Pakete von chinesischen Online-Händlern wie Temu und Shein, um den Import von möglicherweise gefälschten und unsicheren Waren zu kontrollieren.

Medienberichten zufolge plant die EU-Kommission die Einführung einer Gebühr für Pakete von chinesischen Online-Händler n wie Temu und Shein . Laut der Zeitung soll diese Maßnahme dazu beitragen, die große Zahl an zum Teil gefälschten und unsicheren Waren besser zu kontrollieren, die über diese Plattformen nach Europa importiert werden.

Die Kommission schlägt den Mitgliedstaaten vor, eine Bearbeitungsgebühr für Artikel des elektronischen Handels zu erheben, die in individuellen Paketen importiert werden. Ziel ist es, die Zollbehörden der EU-Staaten für die höheren Kosten zu entschädigen, die bei der ordnungsgemäßen Kontrolle dieser Waren entstehen, die direkt an die Verbraucher geliefert werden. Die Zollämter sind laut Verbraucherschützern und Umweltbehörden durch die große Menge an Billig-Paketen, die direkt von Verkäufern aus China oder anderen Drittstaaten an Kunden in Europa geliefert werden, überlastet. Kontrollen und die Garantie auf europäische Sicherheits- und Umweltstandards seien daher kaum möglich.„Wir unterstützen den Vorschlag der EU-Kommission für eine neue Paket-Gebühr gegen Drittstaaten-Plattformen wie Temu und Shein aus voller Überzeugung“, sagte Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes. Ihm zufolge könne es nicht sein, dass europäische Händler und Hersteller täglich strenge Auflagen einhalten müssen, während Billig-Plattformen aus China ohne wirksame Kontrolle den heimischen Markt fluten würden. Man brauche ein Level Playing Field (einen fairen Handels-Wettstreit) und Zölle auf Pakete aus China wären ein Schritt in die richtige Richtung. Der Handelssprecher fordert zudem die sofortige Aufhebung der 150-Euro-Zollfreigrenze. Waren unter der Zollfreigrenze von 150 Euro können steuerfrei nach Europa gebracht werden. Dies stelle laut Will einen unfairen Vorteil gegenüber heimischen Unternehmen dar, die regulär Mehrwertsteuer und Zollabgaben zahlen müssen

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