Vier verschiedene technische Konzepte liegen für die Moto2-WM 2016 bereits auf dem Tisch. Eskil Suter steuert jetzt eine neue Idee bei.
Bis Ende 2015 sind die 600-ccm-Einheitsmotoren von Honda für die Moto2-WM vorgeschrieben. Ob dieses Konzept nach sechs Jahren verändert wird, muss die Dorna in den nächsten Monaten entscheiden. Es dürfte auf jeden Fall eine Ausschreibung für andere Hersteller geben, so dass auch Firmen wie Kawasaki, Yamaha oder Suzuki eine Offerte abgeben können.
Wir haben Eskil Suter zu seiner Meinung gefragt, den Geschäftsführer der Schweizer Firma Suter Racing Technology, die in den letzten beiden Jahren in allen drei GP-Klassen mit ihren Fahrwerken vertreten war und die Moto3-Mahinda-MGP30 baut.Ich tendiere Richtung technischer Vielfalt, denn Motorsport ist ein Teamsport. Es gehört also ein Werk dazu, das dem Fahrer ein gutes Gerät in die Hand gibt, mit dem er gewinnen kann.
Aber wenn es keine Einheitsmotoren mehr geben sollte, wenn die Motorenwahl offen ist und wieder verschiedene Hersteller mitfahren können, plädiere ich auch für eine Formel mit 250-ccm-Zylindern. Ob das dann Zwei- oder Dreizylinder sind? Wenn man die Leistung in etwa beibehalten wollte, müsste es ein Dreizylinder sein, also 750 ccm.
Aber ich gehöre zu den Befürwortern, die das Reglement wieder etwas aufmachen wollen. Es geht hier um den GP-Sport und es geht darum, dass die Werke in dieser Rennserie beweisen wollen, dass sie gute Motorräder bauen können.
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