Erst Schweine, jetzt Rinder: Burgenland geht wegen Vollspaltenböden zum VfGH

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Das Burgenland will abermals ein Verbot erwirken

zwar noch nicht öffentlich aufgetreten, hat aber schon dieIm Jänner hatte der VfGH die bis 2040 dauernde Übergangsfrist für ein Verbot von Vollspaltenböden in der Schweinehaltung aufgehoben: Die Frist sei mit 17 Jahren zu lang und sachlich nicht gerechtfertigt.

Derzeit sei nur die Haltung von gewissen Rindern auf Vollspaltenböden verboten. Für Tiere, die nicht für die Zucht eingesetzt werden, sei sie hingegen erlaubt, so Doskozil. „Wenn der Bundesgesetzgeber davon ausgeht, dass manche Tiere aufgrund des erhöhten Risikos von Krankheiten nicht auf Vollspaltenböden gehalten werden dürfen, dann muss das für die gleichen Tiere auch gelten, wenn sie nicht für die Zucht verwendet werden“, argumentiert der Landeshauptmann.einen Riegel vorschieben und die Wettbewerbschancen der heimischen Landwirtschaft verbessern, wünscht sich Doskozil.zwischen Mast- und Zuchtrindern“ im.

Denn die ursprünglich bis 2040 dauernde Übergangsfrist wird nach der Klage des Burgenlandes zwar per 1. Juni 2025 aufgehoben, eine neueaber noch immer. „Sollte es wieder eine lange Übergangsfrist geben, werden wir das Gesetz abermals durch den Verfassungsgerichtshof überprüfen lassen“, kündigte er an.

Im Burgenland will Doskozil außerdem ein neues Fördermodell erarbeiten lassen, mit dem die Streichung derkompensiert werden soll. Dieses Modell solle auch die regionale Rinderzucht stärken, qualvollen Tiertransporten einen Riegel vorschieben und die Wettbewerbschancen der heimischen Landwirtschaft verbessern, wünscht sich Doskozil.

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