Im Bereich der Cyber-Kriminalität explodieren die Fälle. Manche Opfer landen bei der St. Pöltner Rechtsanwältin Katharina Schubert.
nenneneine erfolgreiche Abzocke, während jene, die ihr Geld verloren haben, meist unter Schock stehen und in Scham versinken.förmlich explodiert, wurden 2020 noch 35.915 Delikte gezählt, so waren es im vergangenen Jahr beinahe schon doppelt so viele.. So wie jener Mann aus dem Bezirk St. Pölten, der nun um 40.000 Euro ärmer ist.
Der Mostviertler war im Internet von einer Frau angeschrieben worden, eine Masche übrigens, die sich vor allem bei den Krypto-Betrügereien durchzieht.Die neue Internet-Bekanntschaft täuschte aber nicht etwa Geldprobleme vor, sie machte dem Mann eine Krypto-Börse schmackhaft.Donald TrumpWas das Opfer nicht wusste: Er investierte in eine Fake-Seite, täuschend echt nachgemacht. „Besonders hinterhältig ist ja, dass zuerst kleinere Auszahlungen klappen.
„Die gefälschten Seiten werden oftmals im Darkweb erstellt, die Nachverfolgung für die Behörden ist dementsprechend schwierig“ sagt Schubert.Landeskriminalamtes Niederösterreich . In der Zentrale in St. Pölten sind spezialisierte Ermittler aktiv, die sich ausschließlich mit diesen Fällen beschäftigten.
„Damit sind wir österreichweit auch Vorreiter“, berichtet Pfandler. Allerdings würden die Ermittlungen äußerst zeitaufwendig sein, so der LKA-Chef, die Hintermänner dieser Betrugsmaschen befinden sich meist im Ausland.Die Aufklärungsquote im Bereich der Cyberkriminalität liegt derzeit bei 31,6 Prozent. „Es ist aber sehr wichtig“, meint Rechtsanwältin Schubert, „dass die Betroffenen eine Anzeige erstatten. Nur so können andere auch gewarnt werden.
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