Seit zehn Jahren ist der Wiener Hauptbahnhof nicht mehr aus der Stadt wegzudenken. Doch was passiert dort den ganzen Tag? Ein Besuch, verteilt auf 24 Stunden.
Sie kommen. Um 7.30 trappelt ein Schwall Menschen den Bahnsteig Nummer zehn herunter. Nicht gehetzt, aber zügig nehmen sie die Stiegen abwärts in die Ankunftshalle. Es sind Pendler, und man erkennt sie an der traumwandlerischen Sicherheit, mit der sie ihren Weg gehen. Sie tragen legere Arbeitskleidung, also Jeans, Pullover, manche haben unter der Jacke ein Sakko. Ihr Gepäck: ein Tablet, eine kleine Tasche, maximal ein Rucksack.
An den Füßen: Turnschuhe, Sneaker, hin und wieder schöne Halbschuhe in Lack mit einem kleinen, breiten Absatz. Keine der Frauen trägt High Heels. Merke: Wer pendelt, mag dafür ein bequemes Gefühl an den Füßen. Der Großteil der Pendler nimmt den Weg zur U1.
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