Starkregen, Trockenphasen und Hagel machten mancherorts zu schaffen - so lief die Ernte am Zottelhof in Dürnstein. (NÖNplus)
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Auf dem Demeter-Hof von Walter Ettenauer vom Zottelhof in Dürnstein ist die Arbeit im Einklang mit der Natur das oberste Gebot. Dass die sich nicht immer von ihrer idyllischen Seite zeigt, bewies einmal mehr ein heftiger Hagelschlag vor rund fünf Wochen. Dieser hinterließ massive Schäden und sorgte für einen Totalausfall bei den Sonderkulturen Anis und Leindotter.
Doch insgesamt nimmt er eine zunehmende Unberechenbarkeit des Wetters wahr: Starkregen und Dürreperioden wechseln sich ab, dadurch blieb auch die Qualität der heurigen Ernte hinter den Erwartungen. „Zu viel Regen, als wir ihn nicht brauchen konnten“, fasst Ettenauer zusammen.„Außerdem haben wir die Ernte heuer mindestens 14 Tage früher eingebracht“, erzählt der Demeter-Bauer.
Noch ausstehend ist die Ernte der Mariendistel. Ob und wann geerntet werden kann, hängt stark vom Wetter ab: „Wenn es trocken bleibt, können wir bald ernten, andernfalls könnte es noch bis Anfang oder Mitte September dauern“, meint der Dürnsteiner Bauer.
Redaktion Darüber Spricht NÖ Demeter _Plus Walter Ettenauer Zottelhof
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