Beim 'No Blame Approach' werden Täter nicht bestraft, sondern als Unterstützer für das Opfer einbezogen – häufig kann das Mobbing so beendet werden. Wie das gelingt.
Kinder in der Unterstützungsgruppe haben meist viele Ideen, wie sie Mobbing -Betroffenen helfen können.
Beim "No Blame Approach" werden Täter nicht bestraft, sondern als Unterstützer für das Opfer einbezogen – häufig kann das Mobbing so beendet werden. Wie das gelingt., werden Täter nicht beschuldigt oder bestraft, sondern als Unterstützer ins Boot geholt, um dem Mobbing-Opfer zu helfen. Mit Erfolg – meist hört das Mobbing auf, berichtet, an der viele Akteure beteiligt sind.
„Die Unterstützungsgruppe setzt sich im zweiten Schritt mit der Lehrperson zusammen. Es wird klar gemacht, dass es jemandem in der Klasse gar nicht gut geht und dass jeder das Recht hat, ohne Angst in die Schule zu kommen. Gleichzeitig wird vermittelt, dass jeder der Unterstützer etwas beitragen kann, das zu ändern. Meistens machen die Kinder tolle Vorschläge, wie sie sich einbringen können“, so Wiegrefe.
Der Bedarf ist groß – etwa jedes dritte Kind war schon einmal von Mobbing betroffen, insbesondere Cybermobbing nimmt zu. Auch Jahre später leiden Beteiligte unter den Folgen. „Mobbing passiert oft verdeckt, viele schweigen, weil siehaben, sonst selbst betroffen zu sein. Und betroffene Kinder geben sich häufig selbst die Schuld, vertrauen sich lange niemandem an“, erzählt Fleischanderl-Pilat.
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