Wiener G'schichten: Er hieß zwar nicht Karl Marx sondern Karl Mark. Sich selbst bezeichnete Mark auch ohne 'x' im Namen zeitlebens als 'roten Hund'.
Paul Vécsei Leitender Redakteur für redaktionelle Sonderprojekte Er hieß zwar nicht Karl Marx sondern Karl Mark. Sich selbst bezeichnete Mark auch ohne"x" im Namen zeitlebens als"roten Hund". Diese abfällige Bezeichnung von Gegnern der Sozialdemokratie aus der Zwischenkriegszeit trug der langjährige Funktionär der SPÖ-Döbling gerne wie ein Adelsprädikat vor sich her.
So richtig Bezirksgeschichte schrieb Mark mit einem selbstbewussten Auftritt nach der Befreiung Wiens am 10. April 1945. Karl Mark nahm sich ein Herz, marschierte direkt zum russischen Militär-Kommandanten um zu erklären, was jetzt für seinen Bezirk geschehen müsse. Diese Geschichte liefert auch die Erklärung für eine Gedenktafel aus Marmor, die sich bis heute am Gemeindebau"Karl-Mark-Hof" in Döbling befindet. Dort steht die auf Anhieb nicht leicht nachvollziehbare Funktionsbezeichnung in Blockbuchstaben für alle Zukunft sichtbar eingemeißelt:"BURGOMISTR".
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