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Rund 70 Hoch- und Übergangsmoore sowie Moorwälder gibt es in Niederösterreich, aber auch die sind gefährdet. Meistens wird ihnen im wahrsten Sinne des Wortes das Wasser abgegraben. Da mit beraubt man Moore ihrer wichtigsten Funktion, nämlich der als Wasser- und CO2-Speicher.

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Von der k.k. landwirtschaftlich-chemischen Versuchsstation wurden im Jahr 1911 in Niederösterreich 199 Moore nachgewiesen, die meisten davon im Waldviertel, aber auch im Industrie- und im Mostviertel. Heute gibt es im Waldviertel nur noch 78 Moore, verteilt auf 678 Hektar Fläche. In etwas üer 100 Jahren ist damit die Fläche der Moore um 75 Prozent zurückgegangen.

Der Biologe Axel Schmidt aus Unserfrau-Altweitra im Bezirk Gmünd, sagt, dass Moore wie ein Schwamm funktionieren, „sie können viel Wasser speichern. Sie tragen so auch zum Hochwasserschutz bei und sind überdies Trinkwasserspeicher.“ Werden Moore entwässert, kommt Luft hinein und sie „vererden“. „Der Torf ist damit verloren und wird auch nie wieder zu Torf“, sagt Schmidt.

Überdies werden bei der Trockenlegung klimarelevante Gase freigesetzt, weshalb der Torfabbau in Niederösterreich auch mittlerweile verboten ist. „Es gibt aber immer noch Entwässerung von Mooren, das ist fatal, so fallen sie der Intensivierung der Landwirtschaft zum Opfer.“ Dabei sind sie auch wertvolle Biotope für Brutvögel, Amphibien und Pflanzen wie den fleischfressenden Sonnentau.

Ein großes Projekt ist eine Zusammenarbeit von AGES , Umweltministerium, Umweltbundesamt und Naturschutzbund, in deren Rahmen eine Kartierung der Moore in Österreich erarbeitet wird.

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