„Wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen, müssen wir mehr als weniger arbeiten“, sagte die Verfassungsministerin zu den Wünschen der Industrie nach einer Arbeitszeitverlängerung. Wenige Stunden...
„Wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen, müssen wir mehr als weniger arbeiten“, sagte die Verfassungsministerin zu den Wünschen der Industrie nach einer Arbeitszeitverlängerung. Wenige Stunden später „präzisiert“ sie ihre Aussagen. ÖGB und SPÖ äußern Kritik. hat sich am Dienstag am Rande einer Pressekonferenz offen für den Wunsch der Industrie nach einer Arbeitszeitverlängerung auf 41 Stunden die Woche gezeigt.
Am Nachmittag hieß es aus dem Büro der Ministerin „präzisierend“, dass es nicht um eine Erhöhung der Normarbeitszeit für Vollzeit-Arbeitskräfte gehe, vielmehr gehe es darum, jene mehr in Arbeit zu bringen, die derzeit keine Vollzeittätigkeit hätten.
Zudem ortete Edtstadler in den „hohen Lohnabschlüssen“ eine Herausforderung. Es gehe darum, die Wirtschaft nicht noch weiter zu belasten, daher habe sie auch den nationalen Klimaplan ihrer Kollegin zurückgezogen, da dieser nicht abgestimmt gewesen sei und einseitige Maßnahmen enthalten habe, die teilweise nicht im Interesse Österreichs gewesen wären. Mittlerweile wurde Österreich wiederholt von deraufgefordert, einen Klimaplan vorzulegen.
Auch von der SPÖ kam Kritik, die ÖVP plane einen „Lohnraub per Gesetz“. „Diesen geplanten Anschlag auf alle Arbeitnehmer:innen kann man bei der Nationalratswahl mit einer Stimme für die SPÖ verhindern“, so SPÖ-Sozialsprecher
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