Im Streit über Sonderzölle auf Elektroautos hat China am Mittwoch neuerlich Kritik an der EU geübt. Das chinesische Handelsministerium kündigte seinerseits Antisubventionsuntersuchungen gegen importierte Milchprodukte aus der EU an. Aus Brüssel hieß es unterdessen, dass die Einführung der Zölle noch nicht endgültig fixiert sei.
Im Streit über Sonderzölle auf Elektroautos hat China am Mittwoch neuerlich Kritik an der EU geübt. Das chinesische Handelsministerium kündigte seinerseits Antisubventionsuntersuchungen gegen importierte Milchprodukte aus der EU an. Aus Brüssel hieß es unterdessen, dass die Einführung der Zölle noch nicht endgültig fixiert sei.
Peking will seinerseits Subventionen auf Milchprodukte aus EU-Produktion prüfen. Betroffen sind dem Handelsministerium zufolge bestimmte Waren wie Käse und Käseprodukte. Den vorläufigen Untersuchungszeitraum legte die Behörde auf ein Jahr bis zum 21. August 2025 fest.Während der EU-Untersuchung hatten Peking und seine Autoindustrie laut Chinas Handelsministerium Dokumente und Beweise vorgelegt, um sich gegen die „unangemessenen“ Praktiken der EU zu verteidigen.
Die „falsche Vorgehensweise“ der EU-Kommission werde die Stabilität der globalen Lieferkette in der Branche stören und die Interessen europäischer Verbraucher schädigen, warnte das chinesische Ministerium. Die EU sollte konkrete Maßnahmen ergreifen, um einer Eskalation in dem Handelsstreit vorzubeugen.Am Dienstag hatte die Kommission mitgeteilt, die Zölle frühestens im Herbst einheben zu wollen. Im Raum gestanden war eine rückwirkende Anwendung.
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