Die Kandidaten des Dschungelcamps stehen nach einem kontroversen Vergleich von Jörg über Donald Trump vor einem Dilemma. Während einige seine Aussage als unbedenkt empfinden, empört sich die Mehrheit und sieht darin einen respektlosen Umgang mit einer sensiblen Thematik.
Die Dschungelcamp er waren sichtlich sprachlos. Ihre Meinung nach übertrat ein Kandidat mit einer Aussage zu Donald Trump eindeutig die Grenze. Zum ersten Mal wurden die Kandidaten nicht von den Zuschauern, sondern von den Campern selbst gewählt. Jörg und Timur fühlten sich für diese Aufgabe bereit, wobei Jörg sich für den einen oder anderen etwas zu sehr motiviert zeigte.
Kurz bevor es über die Brücke zu Sonja und Jan ging, äußerte Jörg gegenüber Maurice und Edith einen Satz, der bei beiden für Entsetzen sorgte. Es ging dabei um die Motivation des Sportmoderaters, die er aus dem US-Präsidenten schöpfte, der wenige Monate vor der Wahl angeschossen wurde und im Anschluss immer noch kämpferischen Geist zeigte. 'Ich mag jetzt Trump nicht so besonders. Aber ich finde, als er da angeschossen wurde am Ohr, ist er aufgestanden, obwohl er damit rechnen musste, dass noch ein zweiter Schuss kommt. Und der Mann sagt: 'Fight, Fight!'. Das fand ich sensationell. Das geht aus meinem Kopf nicht raus!', sagte Jörg. Edith und Maurice waren entsetzt. Timur, der sich mit Politik nicht so auskennt, konnte die Situation nur schwer einschätzen. Als Beispiel hätte sich Maurice lieber einen Boxer oder gar Jesus gewünscht. Auf keinen Fall Donald Trump: 'Manche Menschen haben einfach keine Aufmerksamkeit verdient!'. Jörg verstand die Aufregung nicht. 'Trump ist ja kein Aussätziger oder Schwerverbrecher'. Auch Edith war schockiert: 'Ich denke, das ist ganz klar für jeden, dass es sehr kritisch ist, an so einer Stelle jemanden als Beispiel zu nehmen, wo wirklich viele Menschen schon sehr viel leiden mussten, Familien auseinandergehen. Viele Menschen seinetwegen keine Perspektiven mehr haben.' Der Vergleich stieß nicht nur bei den beiden sauer auf. Im Camp wurde im Anschluss heftig darüber diskutiert. Der Großteil der Meinung war: Jörg ging zu weit. Nach der Dschungelprüfung - die Männer holten 5 von 11 Sternen - wurde Jörg von Nina zum Gespräch gebeten. Sie ist sich sicher, Jörg muss sich seiner Aussage spätestens nach dem Auszug aus dem Dschungel stellen. Er hingegen findet ihre Reaktion lächerlich. Auch die Aussage, ihre Kinder würden die Sendung schauen, das sei kein gutes Vorbild, kann er nur mit einem Lachen abtun. Für ihn ist Nina nur auf einen hinaus: Sendezeit! Auch im Netz wird das Thema heiß diskutiert. Viele Fans sind auf Jörgs Seite. So schreibt ein User: 'Was bildet sich bitte diese Nina ein, Jörg belehren zu wollen? Jörg hat alles richtig gemacht. Kein Gespräch, keine Diskussion und fertig!' oder 'Heutzutage darf man echt gar nichts mehr sagen. Furchtbar, dass alles auf die Goldwaage gelegt wird, was Jörg sagt.' Ein weiterer User schreibt: 'Nina ist mit ihrem Korrektheits- und Wokewahn echt übergriffig. Wer ist sie, dass Jörg IHR gegenüber gerade stehen muss? Die geht gar nicht.' Jörg selbst verteidigte sich bei Nina zudem mehrmals mit den Worten: 'Ich bin selbst kein Trump-Fan. Das habe ich auch immer wiederholt!'
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