Eine Unwetterfront löste am Freitagabend einen gefährlichen Waldbrand aus. Dank der Aufmerksamkeit eines Zeugen, der rasch einschreitenden Einsatzkräfte und der Hilfe einer Drohne konnte Schlimmeres verhindert werden.
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ine Unwetterfront löste am Freitagabend einen gefährlichen Waldbrand aus. Dank der Aufmerksamkeit eines Zeugen, der rasch einschreitenden Einsatzkräfte und der Hilfe einer Drohne konnte Schlimmeres verhindert werden. Am Freitagabend zog über das südliche Niederösterreich wie prognostiziert eine starke Unwetterfront. Das Unwetter brachte zahlreiche Blitzentladungen, begleitet von kurzzeitigem Starkregen und Sturmböen. Ein Blitz schlug dabei in ein Waldstück in der Nähe von Eichberg/Urbach in einen Baum ein und entzündete die umliegende Vegetation.„Glücklicherweise bemerkte eine Person den aufsteigenden Rauch und meldete diesen via Notruf.
Da zu Beginn nicht klar war, wo sichgenau der Einsatzort befand, erkundete Einsatzleiter Heinrich Haberl von der Freiwilligen Feuerwehr Thernberg die Lage zu Fuß. Da es sich um ein sehr weitläufiges und noch dazu unwegsames Gelände handelte, wurden vom Einsatzleiter zusätzlich Kräfte der Drohnengruppe 15, bestehend aus den Feuerwehren Edlitz und Neunkirchen Stadt, nachgefordert.
Nachdem der Brand dadurch lokalisiert werden konnte, wurden die Kräfte auf dem Berg positioniert. Dies gestaltete sich schwierig, da die Zufahrt durch unwegsames Gelände führte. Der Brand beschränkte sich auf eine Fläche von rund 100 Quadratmeter. Nach rund zwei Stunden konnte „Brand Aus“ gegeben werden. Im Einsatz standen insgesamt sechs Feuerwehren mit 77 Mitgliedern sowie das Rote Kreuz zur Beistellung und die Polizei.
Bezirk Neunkirchen _Slideshow Thernberg Redaktion
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