Im Kepler-Universitätsklinikum Linz erblickten im Vorjahr fast zehn Kinder pro Tag das Licht der Welt. Besonderes Highlight war die Geburt von Drillinge Laurenz, Raphael und Valentin am 10. Dezember 2024. Die Eltern Bernadette Aumayr und ihr Partner waren von dem Ergebnis der ersten Eltern-Kind-Pass-Untersuchung überwältigt.
Ordentlich Betrieb herrschte im Vorjahr in der Geburtenabteilung des Linzer Kepler-Universitätsklinikums. Mit 3.562 Babys erblickten im Schnitt fast zehn Kinder pro Tag dort im Vorjahr das Licht der Welt. Die Burschen hatten dabei die Mehrheit - aber nur knapp. 1.883 Buben stehen 1.679 Mädchen gegenüber. Und das Klinikum ist auch auf Mehrlingsschwangerschaften spezialisiert. Im Vorjahr kamen 88 Zwillinge und drei Mal Drillinge zur Welt.
Das letzte Trio war gleichermaßen ein kleines Weihnachtswunder: Die Drillinge Laurenz, Raphael und Valentin erblickten am 10. Dezember gesund und munter das Licht der Welt, schildert das Klinikum in einer Aussendung. Die 37-jährige Bernadette Aumayr, damals schon Mutter eines Mädchens, war auf natürlichem Weg schwanger geworden. Bei der ersten Eltern-Kind-Pass-Untersuchung gab es dann die große Überraschung: Es werden Drillinge. Und aus medizinischer Sicht besondere Drillinge. Denn jedes Kind verfügte sowohl über eine eigene Plazenta als auch über eine eigene Fruchthöhle, was im Fachjargon als eine sehr selten auftretende trichoriale-triamniote Drillingsschwangerschaft bezeichnet wird. Im Großen und Ganzen sei die Schwangerschaft weitgehend problemlos verlaufen, nur die erhebliche Zunahme des Bauchumfanges, insbesondere ab dem letzten Schwangerschaftsdrittel, sei sehr anstrengend für die werdende Mehrlings-Mutter gewesen. Am 10. Dezember 2024 – am ersten Tag der 35. Schwangerschaftswoche - wurden die Drillinge Laurenz, Raphael und Valentin per Kaiserschnitt entbunden. Alle drei waren so wie ihre Mutter nach der Geburt rasch wohlauf. Sie mussten als „Pflege-leichte“ Patienten der neonatologischen Abteilung noch ein wenig an Gewicht zunehmen und wurden noch rechtzeitig über die Weihnachtsfeiertage zu ihrer zweieinhalbjährigen Schwester nach Hause entlassen. Laut dem Keplerklinikum gibt mehrere Faktoren, die Zwillings- bzw. höhergradige Mehrlingsschwangerschaften wahrscheinlicher mache
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