Noch bevor die Gasumlage am 1. Oktober in Kraft tritt, wird schon über ihre Abschaffung diskutiert. Viele Politiker plädieren stattdessen für eine Gaspreisbremse. Wie diese finanziert werden soll, ist aber noch unklar.
Die Gasumlage kann weg, sobald es aus dem Finanzministerium die Bereitschaft für eine Alternative gibt. Diese Alternative heißt: eine Finanzierung aus Haushaltsmitteln
", sagte Parteichefin Ricarda Lang. Lindner müsse jetzt liefern und die nötigen Mittel bereitstellen, um Versorger zu stabilisieren und die Energiepreise zu senken. Das Deckeln der Gaspreise für den Grundbedarf sei ein richtiger Weg.SPD-Chefin Saskia Esken sagte zu dem offenen Thema der Finanzierung, ihrer Auffassung nach seien die Bedingungen längst gegeben, die Schuldenbremse auch 2023 auszusetzen.
Das hätte den Vorteil, dass man das Vermögen noch in diesem Jahr aufnehmen könne, wo man noch die Ausnahme von der Schuldenbremse habe, so Esken."" Auch in der Corona-Krise hätten viele ihre Vermögen erhöht, sagte die SPD-Vorsitzende." Ich bin der Auffassung, dass diejenigen mit den sehr hohen Vermögen und diejenigen mit den sehr hohen Einkommen jetzt auch ihren Beitrag leisten sollten.
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