Die Schwerkraft der Verhältnisse von Marianne Fritz, von Bastian Kraft minimalistisch inszeniert: Das ist zu viel Hochamt.
Ach, es ist wohl wunderfein gedacht. Und die Präzision ist wahrhaft erstaunlich. Da stehen die drei Schauspieler vor der weißen Leinwand, werfen Schatten, groß und klein, doch siehe: Was die Schatten machen, stimmt oft nicht überein mit dem, was auf der Bühne passiert, dort gibt es kein Krankenhausbett, dort spielen gar keine Kinder, und wenn einer der Akteure abtritt, kann es sein, dass sein Abbild noch trotzig verharrt.
Unter diesem riesigen Schattentisch mit der riesigen Wilhelmine und dem riesigen Wilhelm steht der „echte“ Wilhelm und ist winzigwinzigklein.Jeden Tag. Überall.
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