Die Stadt Wien kämpft mit dem Familiennachzug bei Flüchtlingen aus Syrien. Das Problem ist größtenteils hausgemacht.
Die Situation muss wirklich schlimm sein, wenn die Stadt Wien plötzlich wegen des Zuzugs von Flüchtlingen aufschreit. Bisher war vom Rathaus eher der Eindruck vermittelt worden, dass man das alles schaffen könne. Dass man Asylwerber aus den verschiedensten Staaten nicht nur aufnehmen, sondern auch integrieren könne.
Wenn jetzt Wien alle anderen Bundesländer in die Ziehung nehmen will, weil sie im Gegensatz zur Bundeshauptstadt im Asylbereich die Aufnahmequoten nicht erfüllen, dann kann das bloß als Ablenkungsmanöver bewertet werden. Es geht nicht um die damit angesprochene Grundversorgung von Flüchtlingen. Es geht vielmehr darum, dass jene Migranten, die bereits eine Asylberechtigung haben, sich meist in Richtung Wien aufmachen.
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