Bundespräsident Alexander Van der Bellen gab den Regierungsbildungsauftrag nicht an Herbert Kickl. Der FPÖ-Chef äußerte sich nun zu der Entscheidung.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen gab den Regierung sbildungsauftrag nicht an Herbert Kickl . Der FPÖ-Chef äußerte sich nun zu der Entscheidung.Bundeskanzler Karl Nehammer mit der Regierung sbildung beauftragt. Das Staatsoberhaupt trat um 13.00 Uhr vor die Presse - dann war klar: Kickl wurde von der Koalitionsbildung ausgeschlossen.
"Heute hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Bevölkerung wissen lassen, dass er mit den bewährten und normalen Prozessen unserer zweiten Republik bricht und nicht den Wahlgewinner und Erstplatzierten der Nationalratswahl – also die FPÖ – mit der Regierungsbildung beauftragt", leitete er ein.
"Das mag für ganz viele von Euch wie ein Schlag ins Gesicht wirken. Aber ich verspreche Euch: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Heute ist nicht aller Tage Abend", ist sich Immerhin habe sich am 29. September die Mehrheit der Wähler dafür ausgesprochen, Österreich 5 gute Jahre zu bringen."Es war ein unüberhörbarer Ruf nach Veränderung und Erneuerung. Die Situation, in die unsere Heimat durch politische Fehlentscheidungen gebracht wurde, ist mehr als herausfordernd, die Themen liegen am Tisch", resümierte der Freiheitliche.
Kickl äußerte sich auf Facebook kritisch zu dieser Entscheidung und betonte, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen sei und die FPÖ weiterhin bereit sei, Verantwortung zu übernehmen
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