Zweimal Boris: Der eine steigt aus, der andere siegt. In Berlin hofft man auf ein Ende der ukrainischen Brachial-Diplomatie. Und: Ist die Bundeswehr-Eliteeinheit wieder auf Kurs? Das ist die Lage am Montagmorgen.
Wäre er doch besser in der Karibik geblieben, dann hätte er sich und seinen Fans diese peinliche Demütigung erspart. Am Wochenende warextra aus dem Familienurlaub in der Dominikanischen Republik nach London gejettet, um sich für die Rückkehr an die Macht in Stellung zu bringen. Alles deutete darauf hin, dass er wirklich durchziehen wollte, immer mehr Unterstützer meldeten sich öffentlich zu Wort.
Nein, der gestürzte Party-Premier, der sich am Ende seiner Amtszeit in einem Netz aus Lügen, Affären, Gesetzesbrüchen und Ausflüchten verheddert hatte, ist immer noch fest davonEr habe nicht nur die notwendige Unterstützung für eine Kandidatur, erklärte er, er hätte auch »eine sehr gute Chance« gehabt, eine Abstimmung unter den Mitgliedern der Konservativen zu gewinnen und die Tories zu einem Wahlsieg 2024 zu führen.
Wenn es sich der Ex-Premier nicht noch anders überlegt. In diesen Chaostagen scheint im Vereinigten Königreich nichts ausgeschlossen.neue ukrainische Botschaftererhält am Nachmittag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sein Beglaubigungsschreiben.Foto: Soeren Stache / dpa, der Deutschland kürzlich nach fast acht Jahren als Botschafter verlassen hat. In der Bundesregierung sind einige über den Wechsel alles andere als traurig.
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