An der Bühne Baden zeigt man Emmerich Kálmáns Meisteroperette 'Die Csárdásfürstin' erfolgreich in der frisch renovierten Sommerarena.
An der Bühne Baden zeigt man Emmerich Kálmáns Meisteroperette "Die Csárdásfürstin" erfolgreich in der frisch renovierten Sommerarena.die Handlung dervon Emmerich Kálmáns aus 1915, „in der jüdische Kultur nicht verboten war, die Gefahr aber schon in der Luft lag“, wie dies die Regisseurin sieht.in der frisch und schmuck renovierten Sommerarena eröffnet. Was sich allerdings mit der Handlung nicht immer ganz stimmig erweist.
Aber insgesamt kommt in dem eher einfachen aber ästhetischen Bühnenbild die kluge wirkungssichere Verteilung von Licht und Schatten im Wechsel von heiter beschwingten, melancholisch umdüsterten, lustig draufgängerischen und leidenschaftlich erregten Szenen bei der Inszenierung voll zur Geltung. Mitreißend und temperamentvoll ist die Umsetzung mit wohl dosierten Slapsticks. Es fehlt auch nicht an Eleganz und Witz.
Die Eltern von Edwin werden von Oliver Baier als skurrilen, schwerhörigen Fürst Leopold Maria von und zu Lippert-Weylersheim und von Verena Scheitz als dessen Frau Anthilde mit Witz dargestellt. Florian Stohr zeigt Wandlungsfähigkeit in gleich drei Rollen. Viel Schwung demonstrieren auch der Chor des Hauses bei Gesang und Spiel sowie das hauseigene Ballett.Orchester der Bühne Baden unter der Leitung vonrecht zündend und beschwingt zur Geltung. Es wird von einem Trio der Bühnenmusik mit folkloristisch Klängen bestens unterstützt.
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