Die ständige BEdrohung von Handelsschiffen im Roten Meer durch Huthi-Rebellen kosten Reedereien Zeit und Geld.
Die Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer lassen die Transportpreise und Lieferzeiten steigen. Hat der Konflikt im Suez-Kanal bald auch Auswirkungen auf Verbraucherpreise?
Es ist ein Schauplatz, der nach der Eskalation des Nahost-Konfliktes im Oktober 2023 anfangs wenig Beachtung fand: die Angriffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer. Doch jetzt haben die Attacken auf Handelsschiffe wirtschaftliche Folgen. Ikea informierte im Dezember, dass es dadurch zu Verzögerungen bei den Lieferungen und der Verfügbarkeit von Produkten kommen werde. Tesla pausiert in seiner Gigafactory Berlin-Brandenburg die Fertigung seiner Elektroautos und Batterien von 29.
Die Huthis unterstützen die Palästinenser:innen, weshalb gezielt Handelsschiffe im Suez-Kanal angegriffen werden. Zunächst hieß es, dass nur Schiffe auf dem Weg nach Israel das Ziel seien, doch die Attacken dürften sich ausgeweitet haben. Die Rebellen wollen ihre Angriffe erst einstellen, wenn Israel seine Offensive gegen die Hamas in Gaza beendet.Die 163 Kilometer lange Passage im Roten Meer ist eine der wichtigsten Strecken für den Welthandel.
Um größere Schäden zu vermeiden, hat sich die EU jüngst auf einen Militäreinsatz im Roten Meer geeinigt, der im Februar starten soll. Wie stark die Anspannungen im Suez-Kanal den internationalen Handel und die Preise beeinflussen werden, hängt davon ab, wie lang sie noch andauern.
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