Radikaler als die Taliban: Die Terrorgruppe, die sich zum Anschlag bekennt

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Der „Khorasan“-Ableger des Terrornetzwerks Islamischer Staat, der den Anschlag von Moskau verübt haben soll, sieht in Russland einen seiner Hauptgegner. Experten halten diese Splittergruppe für...

Der „Khorasan“-Ableger des Terrornetzwerks Islamischer Staat, der den Anschlag von Moskau verübt haben soll, sieht in Russland einen seiner Hauptgegner. Experten halten diese Splittergruppe für eine der gefährlichsten terroristischen Organistaionen weltweit.– Provinz Khorasan“ hat nach eigenem Bekenntnis den Anschlag von Moskau verübt. Der ISPK ist eine Unterorganisation des Islamischen Staates und nimmt besonders Länder in Zentral- und Mittelasien ins Visier.

Khorasan ist ein alter Name für die Region, in der das neue Kalifat entstehen soll. Der ISPK wurde Ende 2014 von Mitgliedern der afghanischen und pakistanischen Taliban, des TerrornetzwerkesÜber die Strukturen des ISPK ist so wenig bekannt, dass nicht einmal klar ist, wer der Anführer der Gruppe ist. Der frühere ISKP-Chef, Sanaullah Ghafari, soll voriges Jahr von den Taliban getötet worden sein.

Der ISPK verübt auch Anschläge außerhalb Afghanistans. Anfang dieses Jahres sprengten sich ISKP-Kämpfer bei einer Gedenkfeier im Iran in die Luft und töteten rund hundert Menschen. Im Jänner erschossen zentralasiatische ISPK-Kämpfer in einer Kirche in Istanbul einen Mann. Nach den Koranverbrennungen in den Niederlanden und Schweden habe der ISPK auch Anschläge in diesen Staaten angekündigt, schrieb ICCT-Experte Eggink.

In Russland sieht der ISPK einen seiner Hauptgegner. Die besondere Feindschaft der Terroristen mit Moskau wird mit der sowjetischen Invasion in Afghanistan 1979, den Kriegen der russischen Zentralregierung gegen muslimische Rebellen in Tschetschenien zu Beginn der 2000er Jahre und mit russischen Militäreinsätzen gegen den Islamischen Staat in Syrien seit 2015 begründet.

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