Noch immer erschreckend naive Interviews: Politik- und Kommunikationsberater Johannes Hillje über den Umgang mit der AfD.
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Es sollte, erstens, eine fundiertere Auseinandersetzung der Medien mit den multifaktoriellen Ursachen des AfD-Aufstiegs geben. Ein Beispiel: Die Protestwählerthese ist populär, aber empirisch betrachtet nicht haltbar. Hauptsächlich bietet die AfD bietet jenen Anerkennung und Aufwertung, die mindestens teilweise rechtspopulistisch eingestellt sind. Zweitens: Es werden noch immer erschreckend naive Interviews mit AfD-Politikern geführt.
Ein AfD-Kanal bräuchte sehr wahrscheinlich eine Rundfunklizenz. Laut Medienrecht soll es in Deutschland aber kein „Parteienfernsehen“ geben. Sollte der AfD ein bundesweiter Fernsehkanal verwehrt werden?
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