Eine neue Bertelsmann-Studie zeigt, dass Deutschland bis 2040 jedes Jahr rund 300.000 Einwanderer benötigt, um den Wohlstand aufrechtzuerhalten. Ohne Zuwanderung würden bis 2060 zehn Millionen Arbeitskräfte fehlen.
Eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass Deutschland bis 2040 jedes Jahr rund 300.000 Einwanderer benötigt, um den deutschen Wohlstand aufrechtzuerhalten. Ohne Zuwanderung würden bis 2060 zehn Millionen Arbeitskräfte fehlen und die Anzahl der Arbeitnehmern würde von 46 Millionen auf 35 Millionen sinken. Die Studie betont, dass weniger Diskriminierung am Arbeits- und Wohnungsmarkt gegenüber Einwanderern notwendig ist, um sie anziehend zu halten.
Gleichzeitig wächst jedoch die fremdenfeindliche Stimmung, was z.B. durch den Aufruf der AfD zur 'Regression' deutlich wird. Zentrale Instrumente sind die Rot-Weiß-Rot-Karte und die Förderung einer attraktiven Arbeitsumgebung in Österreich. Es wird dringend eine Differenzierung zwischen der notwendigen und gewünschten Zuwanderung und den damit verbundenen Problemen empfohlen
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