Die Familie entsorgt ihren Weihnachtsbaum, der schon arg nadelt. Der Text erzählt von der Tradition des Weihnachtsbaums und den Erinnerungen, die mit ihm verbunden sind.
Wir müssen jetzt leider den Christbaum entsorgen, es ist ja schon Mitte Januar und er nadelt arg, aber der Kater hat halt so einen Spaß damit.Den ersten Christbaum haben wir angeschafft, als Hannah eins war. Damals war ich ein bisschen enttäuscht, dass sie gar nicht besonders enthusiastisch reagierte, von wegen leuchtende Augen und vor Staunen aufgerissener Kindermund; bis ich draufgekommen bin, dass dafür nicht die langweiligen Kerzen sorgen, sondern die Sternspritzer.
Seither gibt es immer Sternspritzer, und einen Christbaum natürlich auch. Der ist Jahr für Jahr mit den Kindern mitgewachsen, irgendwann war er fast zwei Meter hoch. Und so bleibt er. Eigentlich täte es ein kleinerer auch, Hannah und Marlene haben das Aufgerissener-Kindermund-Alter längst hinter sich gelassen, aber irgendwie brachte ich es auch diesen Dezember nicht übers Herz, eine Tanne zu kaufen, deren Spitze man schmücken kann, ohne dafür auf einen Stuhl zu steigen. „Es ist schließlich nur einmal Weihnachten“, sagte ich zu den Kindern. Was nicht stimmt. Es kommt ja jedes Jahr wieder
WEIHNACHTSBAUM KINDER TRADITION FAMILIE ERINNERUNGEN
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