An der Uni Wien näherte man sich der Popgöttin aus theologischer Perspektive. Könnte die Kirche von Taylor Swift lernen?
Take me to Church, Taylor!“, also „Bring mich in die Kirche, Taylor!“, rufen die Fans im Song „Don’t blame me“ von Taylor Swift.
Etwa im Song „Guilty as Sin“, „Schuldig wie die Sünde“. „Schon die Sünde ist ein aufgeladener Begriff. In dem Lied beschreibt Swift, wie sie sich in einen Mann verliebt, in den sie sich nicht verlieben sollte“, so Puschautz. Sie verweist auf die Passage: „What if I roll the stone away? They’re gonna crucify me anyway“ . „Da haben wir das Bild des Wegrollens des Steins vor dem Grab Jesu und das der Kreuzigung.
Im Song „Soon You’ll Get Better“ – „Bald wird es dir besser gehen“– arbeitet Swift wiederum die Krebserkrankung ihrer Mutter auf. Sie singt: „Desperate people find faith, so now I pray to Jesus too“ .Sehr viele fänden sich in den Themen und Texten wieder, sind sich die Theologinnen einig. Bewegt Taylor Swift so mehr Menschen, als es die Religion vermag? „Auch wir haben uns gefragt, ob die Kirche daraus etwas lernen könnte“, sagt Noreen van Elk.
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