Der Monat brachte 13 Prozent mehr Niederschlag und 14 Prozent weniger Sonnenstunden. Die Temperaturen lagen um 1,3 Grad über dem langjährigen Durchschnitt.
Der Monat brachte 13 Prozent mehr Niederschlag und 14 Prozent weniger Sonnenstunden. Die Temperaturen lagen um 1,3 Grad über dem langjährigen Durchschnitt.
Der Juni war sehr warm und teilweise sehr feucht. Im Tiefland Österreichs war es der achtwärmste Juni im Verlauf der 258-jährigen Messgeschichte. Im österreichweiten Mittel gab es 13 Prozent mehr Niederschlag und 14 Prozent weniger Sonnenstunden als im vieljährigen Durchschnitt. Das teilte die Geosphere Austria am Montag mit.
Zwischen 10. und 15. Juni kam es zu einer deutlich kühleren Phase. Ansonsten war es meistens wärmer als in einem durchschnittlichen Juni der vergangenen Jahrzehnte – besonders in der zweiten Monatshälfte.„In der vorläufigen Bilanz liegt der Juni 2024 im Tiefland Österreichs und in den Gipfelregionen um 1,3 Grad über dem Mittel der Klimaperiode 1991 bis 2020“, sagte Klimatologe Alexander Orlik von der Geosphere.
Auch Sommer- und Hitzetage zählte man viele: Im Juni gab es unterhalb von 1000 Metern Seehöhe um 25 Prozent mehr Sommertage mit mindestens 25 Grad als im Mittel zwischen 1991 bis 2020. Die Zahl der Hitzetage, an denen es mindestens 30 Grad hatte, lag um 35 bis 40 Prozent höher. Verantwortlich dafür war vor allem die zweite Monatshälfte, die in den letzten Tagen des Juni stellenweise sogar Höchstwerte bis 36 Grad brachte, so die Geosphere.
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