Seilbahnen-Chef Hörl sieht die Flug- und Kreuzfahrtbranche nach seinem Vorstoß 'gekonnt in Deckung gehen'. Laut dem streitbaren ÖVPler sei 'ein wunder Punkt getroffen'.
"Es frustriert mich, dass man, wenn es um den CO2-Fußabdruck geht, ausschließlich über den Wintertourismus diskutiert", erklärte Hörl. Dabei habe dieser nachweislich nur einen geringen, andere mit einem wesentlich größeren CO2-Fußabdruck würden hingegen außer Acht gelassen.
Und Hörl sparte erneut nicht mit Kritik an der medialen -Berichterstattung:"Ich bin überzeugt, dass die teils faktenbefreite Kritik und das Lechzen nach Bildern von grün umrahmten Skipisten in den vergangenen Wochen einen erheblichen Schaden angerichtet haben." Bei seiner Forderung nach einem Werbeverbot für besonders schädliche Urlaubsformen wie Flugreisen, etwa für Städtetrips, habe es sich zwar um eine"zugespitzte Darstellung bzw. Formulierung" gehandelt, er stehe aber dazu, was er gesagt habe. Die Diskussion sei angestoßen worden. Die teils scharfe öffentliche Kritik und Debatte habe ihn zwar überrascht, aber:"Es scheint, dass ein wunder Punkt getroffen wurde.
Tirols Landeshauptmann und Wirtschaftsbündler Anton Mattle hatte am Dienstag übrigens gefragt nach Hörls Vorstößen gemeint:"Alles kann man diskutieren". Er merkte allerdings an:"Urlauben und Reisen ist etwas, was die Gesellschaft will". Hörl sei eben dafür bekannt, dass er immer zuspitze. Mattle erklärte, dass die An- und Abreise stets für den größten ökologischen Fußabdruck verantwortlich sei.
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