Diese Wetter-Risiken kommen durch die Erderhitzung auf uns zu:
"Mit zu den größten Risiken zählen tatsächlich diese Extremwetter-Ereignisse, die vor zehn Jahren vielleicht noch nicht so heftig waren wie jetzt", sagt ZDF-Meteorologe Özden Terli im Gespräch mit watson.
Mit gravierenden Folgen: Schwere Hitzeperioden dauern länger an, sturzflutartige Regenfälle ebenfalls. Heißt: Tendenziell gibt es mehr heiße Tage und weniger Frosttage, wodurch sich auch das Risiko für Hitzewellen, Dürren und Waldbrände erhöht. Die Klassifizierung"gefährlich" stammt dabei aus dem Hitzeindex des nationalen Wetterdienstes der USA, der nicht nur die Effekte von Hitze, sondern auch von Luftfeuchtigkeit auf den Menschen berücksichtigt. Dabei gelten Temperaturen ab 39,4 Grad als gefährlich, ab 51,1 Grad gelten sie als extrem gefährlich. Hierbei kann es binnen weniger Stunden zum Hitzschlag kommen – oder sogar dem Tod.
"Wir werden längere Phasen mit Hochdruck-Einfluss haben, wodurch es dann längere Zeit keinen Regen gibt. Gleichzeitig müssen wir damit rechnen, dass wir häufiger Starkregen-Ereignisse bekommen, die dann punktuell in kurzer Zeit viel zu viel Regen bringen im Vergleich zu dem, was der Boden aufnehmen kann. Dadurch verlieren wir kostbares Wasser."Denn sind die Böden zu trocken, steigt auch das Risiko von Ernteeinbußen oder gar Ausfällen.
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