Im jüdischen Museum wurde eingebrochen! Doch das war absichtlich und Teil der neuen Ausstellung, die auch im Wien Museum zu sehen ist.
Im jüdischen Museum wurde eingebrochen! Doch das war absichtlich und Teil der neuen Ausstellung, die auch im Wien Museum zu sehen ist.Das jüdische Museum in Wien hat viele wertvolle Schätze. Jetzt wurden sie gestohlen – und sind im Wien Museum zu finden. haben die Ausstellung"Raub" kuratiert, die es ab 6. Juni in beiden Museen zu sehen gibt, und haben diese ganz speziell gestaltet.
Anhand einer filmischen Installation wird gezeigt, wie zwölf Objekte des jüdischen Museums"geraubt" werden. Gerhard Milchram erklärt, wie die Ausstellung aufgebaut ist:"Das Museum Judenplatz ist für uns der fiktive Ort der Beraubung. Das heißt man sieht in diesen Filmen, den Raub.""Im Wien Museum, ist der etwas weniger fiktive Ort des Raubes, hier sieht man sozusagen die Ankunft des Objektes. Es wird ausgepackt und dann ins Museumsdepot gebracht.
Abschließend werden noch die Restutitionsbemühungen in den Vordergrund gestellt, aber auch da weiß Milchram, dass alle Gegenstände den Besitzern bzw. dessen Nachfolgern nicht zurückgegeben werden können:"Den Punkt kann es gar nicht geben".
Die Ausstellung soll die kriminellen Praktiken beleuchten, wie den Wiener Juden und Jüdinnen ihr Hab und Gut gestohlen wurde und die Schrecklichkeit derer verdeutlichen Die filmische Installation zeigt, wie zwölf Objekte des Museums"geraubt" und dann im Wien Museum ausgestellt werden, um die Bedeutung für das Museum zu veranschaulichen
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