Während die Bank of England die Zinsen angehoben hat, lässt sich die Europäische Zentralbank wie erwartet Zeit damit. Das ist riskant, auch wenn die Märkte erleichtert reagieren.
Die Zeit der Zinserhöhungen hat begonnen, wenn auch noch nicht in der Eurozone: Die Bank of England hat am Donnerstag. Sie war die erste der großen Zentralbanken weltweit, die nach der Coronakrise einen solchen Schritt setzte. Hintergrund ist die Inflation, die in Großbritannien wegen steigender Energiepreise und Lieferschwierigkeiten zuletzt auf 5,1 Prozent geklettert ist.
In der Eurozone betrug die Teuerungsrate im November 4,9 Prozent. Für die Europäische Zentralbank war das vorerst kein Anlass, die Zinsen anzuheben. Sie beließ den Leitzins am Donnerstag wie erwartet bei null Prozent, kündigte aber an, im März 2022 ihr billionenschweres Anleihenkaufprogramm beenden zu wollen.
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