Mit dem Abspielen der russischen Nationalhymne und einem ironischen Plakat hatten Aktivisten der Liste „Keine von denen“ das ORF-„Sommergespräch“ mit FPÖ-Chef Herbert Kickl stören wollen - auf Sendung zu sehen war das aber nicht.
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Mit einem Transparent wollte die Kleinpartei"Wandel" Kickls ORF-Interview am Traunsee stören. Auf Sendung zu sehen war die Aktion nicht.it dem Abspielen der russischen Nationalhymne und einem ironischen Plakat hatten Aktivisten der Liste „Keine von denen“ das ORF-„Sommergespräch“ mit FPÖ-Chef Herbert Kickl stören wollen - auf Sendung zu sehen war das aber nicht.
Als dritter Gast empfing ORF-Moderator Martin Thür am Montagabend FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl zum „Sommergespräch“ - die Traditions-Interviewserie findet heuer am Traunsee statt. Aktivistinnen und Aktivisten der linken Kleinpartei „Wandel“, die bei der Nationalratswahl als „Keine von denen“ am Stimmzettel steht, wollten Kickls Auftritt am Montag stören - die Protestaktion schaffte es aber nicht auf Sendung.
Die „Wandel“-Aktivisten hatten sich mit einem Boot dem Schauplatz des „Sommergesprächs“ genähert und eigenen Angaben zufolge „lautstark“ die russische Nationalhymne abgespielt. Mit dem laut Partei „ironisch zu verstehenden Transparent“ habe man „auf die Verbindungen der FPÖ mit Russland und seinem Diktator Putin aufmerksam machen wollen“, wird Spitzenkandidatin Fayad Mulla in einer Aussendung zitiert: „Antidemokraten verstehen sich eben, aber wir sehen dem nicht tatenlos zu.
Für den Wahlkampf seien „weitere Aktionen geplant, die auf Korruption und andere schwindlige Machenschaften der regierenden Parteien hinweisen“ sollen, heißt es. Auf Sendung hatte es die Störaktion nicht geschafft. Laut „Presse“ hatte die örtliche Feuerwehr den Protest beendet, ORF-Moderator Martin Thür verwies auf Sendung nur darauf, dass jemand versuche, „die Sendung zu stören“.
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