Der 33-Jährige sorgte in Abwesenheit von Vincent Kriechmayr mit Rang 4 auf der Streif für das beste Saison-Ergebnis eines ÖSV-Abfahrers.
Der 33-Jährige sorgte in Abwesenheit von Vincent Kriechmayr mit Rang 4 auf der Streif für das beste Saison-Ergebnis eines ÖSV-Abfahrers.
ist sich in den vergangenen Wochen fast schon wie ein Idiot vorgekommen. Seit Saisonbeginn predigt er gebetsmühlenartig, wie gut doch das österreichische Abfahrtsteam sei, allein die Ergebnisse konnten mit diesen Ankündigungen nicht Schritt halten. „Mir ist es ja selbst schon am Sack gegangen, dass ich das ständig gesagt habe. Jetzt ist es endlich soweit“, betonte der Oberösterreicher nach seinem vierten Platz auf der Streif – dem besten Resultat eines österreichischen Abfahrers in diesem WM-Winter.
In dieser Saison machten dem 33-Jährigen bisher aber weniger die lädierten Beine zu schaffen, als vielmehr ein hartnäckiges Formtief. Daniel Hemetsberger haderte mit sich und seinen Leistungen und was noch viel schlimmer war: Er hatte keinen blassen Schimmer, warum er in den Abfahrten ständig eine Abfuhr kassierte. „Ich war wirklich ratlos. Du gibst alles und dann wirst du nur 25., das ist das Frustrierendste, was es gibt. Ich war verzweifelt.
Das Erfolgsrezept, das ihn binnen einer Woche zurück in die Spur gebracht hat, klingt simpel: „Gnadenlose Attacke, eine bessere Körpersprache, und windschlüpfrig sein“, erklärt Hemetsberger, dem 43 Hundertstelsekunden auf ÜberraschungssiegerVielleicht waren es aber auch die Ratschläge von Vincent Kriechmayr. Der verletzte Teamleader hat sich in den letzten Tagen öfter mit Hemetsberger ausgetauscht. „Ich bin so gefahren, wie er es mir gesagt hat. Danke, Vinc.
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