Mit einem Förderprogramm des Bundes in Höhe von zwei Milliarden Euro sollten die Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche abgefedert werden. Von den Kultusministern heißt es nun: Dies reiche bei Weitem nicht.
Der Bund hatte in der Pandemie das Programm »Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche« in Höhe von zwei Milliarden Euro für die Jahre 2021 und 2022 aufgelegt. Davon stammt eine Milliarde vom Bundesbildungsministerium. Das Geld ist vor allem zur Förderung des Lernens gedacht, um pandemiebedingt verursachte Lernrückstände zu schließen.
Die KMK forderte, Bund und Länder müssten gemeinsam an das Programm anschließende Maßnahmen zur Überwindung von Lernrückständen und Bildungsbenachteiligungen entwickeln und deren Finanzierung sicherstellen. Der Hamburger Schulsenator Ties Rabe erklärte, das nun angelaufene Aufhol- und Förderprogramm reiche bei Weitem nicht aus.
»Es ist dringend nötig, dass Bund und Länder gemeinsam ein dauerhaftes Programm zur Überwindung von Bildungsrückständen und psychosozialen Problemen von Kindern und Jugendlichen auflegen«, erklärte Rabe. In diesem Zusammenhang werde es auch von großer Bedeutung sein, Antworten auf den wachsenden Lehrermangel zu finden.An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird.
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