2025 lässt sich der Martini einmal mehr auf der Getränkekarte feiern, dieses Mal aber in Begleitung von Essiggurken.
2025 lässt sich der Martini einmal mehr auf der Getränkekarte feiern, dieses Mal aber in Begleitung von Essiggurken.04.12.2024 um 13:28
Wie in der Mode gibt es auch auf den Cocktailkarten immer wieder neue Wellen, die das Jahr dominieren. Kimpton hat für 2025 eine Prognose angestellt und tief in die Kristallgläser geblickt. Das ursprüngliche Boutique-Hotelunternehmen aus San Francisco betreibt aktuell 75 Hotels und über 100 Restaurants und Bars weltweit. Welche Drinks wo gemixt werden, dürfte sich aus diesem Portfolio gut ableiten lassen.
Martinis werden dabei mit wilden Zutaten wie Essiggurke, Wasabi oder lieblichen Aromen wie Vanille, Amaretto und Zimt wiederbelebt. Ein Beispiel aus dieser Ecke wäre der Sassy Martinez, zubereitet mit Sassenach Whisky. Der leicht gesüßte japanische Melonenlikör Midori Sour soll ebenfalls ein Comeback feiern. Der einfache Highball dürfte variantenreich mit Whiskey, Tequila oder Gin gemixt werden. Und der Carajillo ist als Erbe des Cold Brew Martini eingesetzt.
Apropos, bei der Säurekorrektur sollen zeitgemäß mehr lokale Zitrusfrüchte eingesetzt werden, also zum Beispiel Roatán in der Karibik. In Österreich muss man dann doch eher auf italienische Zitronen zurückgreifen. Und um mehr Crema ins Glas zu bekommen, sollen Cocktails auf Mandelmilchbasis mit Bourbon, Zimt und Muskatnuss bis hin zu Kokosnussmilch mit Tequila und Amaretto im Kommen sein. Beim Garnieren wird scharf gewürztes Fruchtleder aus Mangos, Erdbeeren, und Pfirsichen angepriesen.Die blühende Null-Promille-Kulturbewegung soll bei all dem natürlich nicht zu kurz kommen.
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