Das juristische Tauziehen um WikiLeaks-Gründer Julian Assange beschäftigt die Weltöffentlichkeit seit Jahren.
Das juristische Tauziehen um WikiLeaks-Gründer Julian Assange beschäftigt die Weltöffentlichkeit seit Jahren. London: Hunderte fordern Freilassung von Assange NEU Die USA wollen den 52-jährigen Australier wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente und Verstößen gegen das Anti-Spionage-Gesetz vor Gericht stellen, ihm droht eine lebenslange Haft. Assange und seine Unterstützer kritisieren seine Strafverfolgung als politisch motiviert.
Assange weist die Anschuldigung zurück und stellt sich kurz darauf der Polizei in London. Bis zur Entscheidung über einen Auslieferungsantrag Schwedens kommt er gegen Kaution auf freien Fuß. 2016 Vor der US-Präsidentschaftswahl veröffentlicht WikiLeaks rund 20.000 E-Mails aus dem Parteiapparat der Demokraten. Sie stammen aus dem Wahlkampfteam der Kandidatin und früheren Außenministerin Hillary Clinton, welche die Wahl letztlich gegen Donald Trump verliert.2018 Ecuador erklärt, es sei auf der Suche nach einem Vermittler, um Assanges"unhaltbare" Situation zu beenden. Im März kappt das Botschaftspersonal dann Assanges Kommunikationszugänge.
2020 Ende Februar beginnt in London die Hauptanhörung im Auslieferungsverfahren gegen Assange. Im April wird bekannt, dass der WikiLeaks-Gründer während seines Asyls in der Botschaft von Ecuador zwei Mal Vater wurde. Das enthüllt die Mutter der beiden kleinen Buben, Stella Moris. Sie war Mitglied von Assanges Anwaltsteam und ist nach eigenen Angaben seit 2017 mit ihm verlobt.
2022 Assange zieht im Jänner vor den Supreme Court in London. Am 14. März entscheidet der Oberste Gerichtshof jedoch, sich nicht mit dem Berufungsantrag des Australiers gegen seine Auslieferung zu befassen.
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