Tausendsassa Christoph Wagner-Trenkwitz sprach mit Michaela Fleck über Musen, Rollen und den Zirkus.
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Christoph Wagner-Trenkwitz: Wir haben Lieder gesucht, die mit Frauen zu tun haben – mit der Muse Haydns, Anne Hunter, mit der Muse Goethes, Marianne von Willemer, aber auch mit einer der wichtigsten Musikerinnen des 19. Jahrhunderts, Pauline Viardot-Garcia. Sie hat bei Chopin gelernt, war Sängerin, Komponistin, und in ihrem Salon waren Wagner und Liszt zu Gast. Das ist kein emanzipatorischer Ansatz, aber man weiß viel zu wenig über diese Frauen.
Wagner-Trenkwitz: Meine Frau kann singen und ich nicht. Ich erkläre oder erzähle dazwischen. Und dazu lese ich auch noch Gedichte – von Frauen. Im Lied ist das Geschlecht eigentlich wurscht. Da ist die Diversität schon vor 200 Jahren angekommen! Und auf der Bühne sind die Frauen in der Mehrzahl – und haben auch recht [lacht]!Wagner-Trenkwitz: Alle diese Lieder sind ja nicht für riesige Konzertsäle gemacht.
Wagner-Trenkwitz: Er war in Amerika ein ganz wichtiger Theaterdirektor –was nicht darauf hindeuten soll, dass meine Rolle sehr groß ist! Da singe ich nicht, aber gerade habe ich in Klagenfurt gesungen.
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