Casting-Agentin Simone Bär ist tot

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Sie entdeckte Daniel Brühl und besetzte Filme für Quentin Tarantino und Steven Spielberg: Die Casting-Agentin Simone Bär ist im Alter von 57 Jahren gestorben.

, Wes Anderson, François Ozon und Stephen Daldry Rat, wenn ihre Geschichten in Deutschland spielten und nach deutschsprachigen Schauspielern verlangten. Auch bei Steven Spielbergs"War Horse" wirkte sie mit.Wobei besonders die Anekdote mit dem Taschentuch illustriert, wie schwierig Simone Bärs Arbeit oft war und mit welcher Leidenschaft sie nach Entdeckungen Ausschau hielt.

Nun traut man nicht jedem jungen Gesicht zu, dass es derart archaische Religiosität ausdrücken kann. Die Suche wurde schwierig, Bär fuhr quer durchs Land, wälzte Programmhefte. Und stieß schließlich auf ein winziges Schwarz-Weiß-Foto von Sandra Hüller, die gerade ihre ersten größeren Theaterrollen in Basel spielte und ganz und gar nicht ins Filmgeschäft drängte.

Ein paar dieser Geschichten, die in Simone Bärs Büro begannen, sind im Lauf der Jahre bekannt geworden: Wie Daniel Brühl für den deutschen Scharfschützen in"Inglorious Basterds" vorsprach und Quentin Tarantino ganz gerührt reagierte -"gerade habe ich meinen Film vor mir gesehen".

Simone Bär hätte noch Hunderte dieser Geschichten erzählen können. Die Liste bekannter Schauspieler, die sie entdeckt hat, ist lang."Sie hat mich gesehen, noch bevor ich wusste, dass es mich gibt",, die auch gerade eine Weltkarriere macht. Noch länger ist die Liste der Regisseure, die mit ihr arbeiten wollten - Wolfgang Becker, Christian Petzold, Sherry Hormann, Florian Henckel von Donnersmarck, Margarethe von Trotta und so fort.

So kam es, dass sie Englisch erst lernte, als ihr Ruf schon um die Welt ging und Tarantino vor der Tür stand. Und es war auch der Grund, warum große Namen und Budgets nicht die geringste Rolle spielten, wenn sie von einer Besetzung nicht überzeugt war. Gerade damit gewann sie so manches Herz für immer."Sie hat an beiden Enden gebrannt: für die Sache", sagt Sherry Hormann.

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