Was fast 40 Jahre Aufbauarbeit bewirken können, stellt Alfred Tuzar mit „seiner“ Capella Cantabile immer wieder eindrucksvoll unter Beweis. Der schwelgerische Konzertabend „Krakau & Pop“ hatte nur einen Schönheitsfehler - in Kürze steht dieser Chor ohne adäquaten Proberaum da. Auch dafür war die Aufmerksamkeit des Konzerts gut.
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Der „poppige“ oder „fetzige“ - wie es Chorleiter Alfred Tuzar nannte - zweite Teil war sozusagen ein Zuckerl oder Dankeschön fürs Publikum für die Disziplin im ersten Teil. Die war von der Zuhörerschaft insofern gefordert, als der Chor einen Teil seines Programms präsentierte, das er im Rahmen des Internationalen Chorfestivals in Krakau, das von 13. bis 17. Juni stattfindet, zum Besten geben wird.
Die Kleinen vom Nachwuchschor „Voci Chiare“ unter der Leitung von Bernadette Eliskases-Tuzar zeigten sich mit ihren beiden Auftritten schon als ganz Große.Den Abschluss des sehr christlichen „Krakau-Teils“ bildete ein „Gloria“ für achtstimmigen Chor, das seinem Titel im Vortrag der „Capellaner“ mehr als gerecht wurde. Glorios, befand auch das Auditorium, das sich applaustechnisch jetzt endlich Bahn brechen durfte - und das nicht zu knapp.
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