Nach der dringenden und ungeplanten Entfernung seiner eitrigen Gallenblase befindet sich Neunkirchens Bürgermeister Herbert Osterbauer noch immer im Landesklinikum. Beim Besuch der NÖN am Wahlsonntag wirkte er nachdenklich.
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ach der dringenden und ungeplanten Entfernung seiner eitrigen Gallenblase befindet sich Neunkirchens Bürgermeister Herbert Osterbauer noch immer im Landesklinikum. Beim Besuch der NÖN am Wahlsonntag wirkte er nachdenklich. Denn eines ist er sich sicher: „Ich hatte Glück im Unglück - das hätte auch schlimmer ausgehen können!“
Sonntagnachmittag, 15.30 Uhr, Landesklinikum Neunkirchen: Als die NÖN die Bettenstation der Chirurgie betritt ist Neunkirchens derzeit bekanntester Patient schon von weitem zu sehen - Herbert Osterbauer steht bei der Eingangstür zum Aufenthaltsraum und plaudert mit einem Leidensgenossen aus Neunkirchen. Es geht um Themen der Stadt. Einmal Bürgermeister, immer Bürgermeister - egal wo und in welchem Zustand. Wobei letzterer ganz passabel erscheint.
„Ich wurde dann umgehend ins Krankenhaus geschickt, wo bei weiteren Untersuchungen eine eitrige Gallenblase diagnostiziert wurde“, so Osterbauer. In einem zweistündigen Eingriff wird ihm diese schließlich entfernt. „Nicht auszudenken, wenn das in Griechenland passiert wäre und wenn die eitrige Gallenblase geplatzt wäre. Dann würde ich jetzt nicht mehr da sitzen“, meint er nachdenklich. Schmerzen habe er kaum noch, dafür sorgen entsprechende Infusionen.
Dem Personal und dem Haus zollt er großes Lob: „Wirklich jeder Mitarbeiter legt sich voll ins Zeug, ist kompetent und freundlich. Dafür möchte ich mich auf diesem Weg ausdrücklich von ganzem Herzen bedanken.“ Bis er wieder ins Polittagesgeschäft zurückkehrt will sich Osterbauer ein paar Tage Auszeit nach dem Spitalaufenthalt gönnen. Wobei ganz ohne Politik geht es dann doch nicht.
Spital Herbert Osterbauer Landesklinikum Neunkirchen _Plus Redaktion
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