Die Gemeinden Wr. Neudorf, Hennersdorf, Achau sowie Laab im Walde schlossen sich der Initiative „Tempo 30 statt 50“ an. Mittlerweile unterstützen diese Initiative mehr als 230 Gemeinden.
ie Gemeinden Wr. Neudorf, Hennersdorf, Achau sowie Laab im Walde schlossen sich der Initiative „Tempo 30 statt 50“ an. Mittlerweile unterstützen diese Initiative mehr als 230 Gemeinden.
Der Verkehrsclub Österreich , der Österreichische Städtebund sowie über 230 Gemeinden und Städte fordern die Bundesregierung auf, die Straßenverkehrsordnung zu ändern. Konkret bedeutet dies, dass Gemeinden und Städte innerorts selbst Tempolimits festzulegen könnten.
Diese Freiheit sei seiner Meinung nach wichtig, um sich im Großraum Mödling mit anderen Gemeinden „endlich auf eine einheitliche Geschwindigkeitsbeschränkung zu einigen. Die muss nicht 30 sein, 50 wird es aber eher nicht werden“, sagt Janschka. Bislang ist es mit großen Hürden verbunden, Geschwindigkeitsreduktionen zu erwirken, selbst wenn Altersheime und Schulen in der Nähe sind.
In Hennersdorf teilt die Hauptstraße die Gemeinde in zwei Hälften. „Wir sind der Ansicht, dass ein 30er eine Verbesserung bewirken würde. Es gäbe weniger Lärm und die Straßen wären auch sicherer“, ist Bürgermeister Thaddäus Heindl, ÖVP, überzeugt. „Wir planen gerade eine Umgestaltung der Durchzugsstraße mit dem Planungsbüro, da die Straße auch saniert wird, wäre ein 30er dort erstrebenswert“, führt er weiter aus.
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